Kottern ist ein im Kemptener Stadtteil Sankt Mang aufgegangener Ortsteil, der früher ein Dorf war. Die tatsächliche Namensbedeutung gilt als nicht geklärt. Der Ort ist mit der Geschichte der ehemaligen Textilfabrik an der Iller stark verbunden.Der Name des TSV Kottern entspringt dem früheren Ortsteil Kottern, der damaligen selbständigen Gemeinde Sankt Mang. 1972 wurde die Gemeinde Sankt Mang (ca. 9.000 Einwohner) in die Stadt Kempten eingemeindet. Sankt Mang ist nun ein Stadtteil von Kempten. Im Oktober 1971 wurde durch die schon mehrmals angestrebte Fusion zwischen den beiden Vereinen TSV 1883 e.V. Sankt Mang

 

Erfolge

 

1946 Südschwäbischer Kreismeister

1952/1953 Aufstieg Landesliga, der 1. Amateurliga Südbayern

1959/1960 Aufstieg Landesliga, der 1. Amateurliga Südbayern

1990/1991 Meister Bezirksliga Schwaben Süd (Aufstieg Bezirksoberliga)

1992/1993 Meister Bezirksoberliga Schwaben (Aufstieg Landesliga)

2001/2002 Meister Bezirksoberliga Schwaben (Aufstieg Landesliga)

2004/2005 Meister Bezirksoberliga Schwaben (Aufstieg Landesliga)

2009/2010 Meister Bezirksoberliga Schwaben (Aufstieg Landesliga)

2011/2012 Aufstieg Bayernliga

2014/2015 Meister Landesliga Süd (Aufstieg Bayernliga)

 

HISTORIE

 

15.09.1925

Gründung „Freier Fußballclub Kottern“. Erstes Spiel zwischen Kottern und der „Fr. SpVgg Kempten“ auf einer Wiese beim Bahnhof Kottern-Neudorf.

1926

Bei der Einweihung des Fußballplatzes hinter dem Shedbau der Spinnerei und Weberei Kottern findet ein Spiel gegen die Jugend von Kaufbeuren statt. Das Eröffnungsspiel bestreiten die SpVgg Kaufbeuren gegen die Fr. SpVgg Kempten. Ab Herbst beginnt der Punktspielbetrieb. Gegner: Kempten, Kaufbeuren, Memmingen.

1929/1930

Die Allgäuer Gruppenmeisterschaft wurde errungen. Das Aufstiegsspiel gegen „Borussia München“ im Dantestadion wurde mit 2:1 verloren.

1930/1931

Vorderer Tabellenplatz in der Verbandsspielrunde.

1931/1932

Neue Spielgruppe Allgäu/Bodensee. Vereine: Kottern, Wangen, Friedrichshafen, Lustenau, Dornbirn.

1932

Am 2. Oktober wurde zum zweiten Mal die Allgäuer Gruppenmeisterschaft errungen. Der FC Lustenau verhinderte den Aufstieg.

1933

Ende des „Freien Fußballclub Kottern“. Der Verein musste aufgelöst werden. Übernahme der Mitglieder als Fußballabteilung durch den TSV Kottern. Neuer Start in der untersten Klasse. Innerhalb von 2 Jahren wurde der Aufstieg in die A-Klasse geschafft.

1934-1939

Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde in der A-Klasse mit wechselndem Erfolg gespielt. Dann nur noch Freundschaftsspiele bis zum Ende des 2. Weltkrieges (1945).

1945

Ab Sommer wieder Freundschaftsspiele, dann Ausscheidungsspiele für die Zusammensetzung der südschwäbischen Kreisliga. Die Ausscheidungsspiele wurden mit Erfolg bestanden.

1946

Südschwäbischer Kreismeister. Der Aufstieg in die nächsthöhere Klasse war wegen der schlechten Zugverbindungen nicht möglich.

1947-1952

In dieser Zeit gehörte der TSV Kottern zu den Spitzenteams der damaligen Kreisliga (höchste Spielklasse Schwabens). Es wurde in jeder Saison ein Platz in den Top 5 erzielt. Höhepunkte waren die Derbys gegen den FC Kempten mit über 6000 Zuschauern! Der damalige Kiesberg (Ziegelholzberg) diente als Stehtribüne.

1952/1953

Doch es sollte noch besser kommen! In der Spielzeit 52/53 wurde der TSV Kottern Meister und stieg nach Entscheidungsspielen, in die Landesliga, damals höchste Amateurliga Bayerns (vergleichbar mit der heutigen Regionalliga Bayern) auf. In den Aufstiegsspielen blieben Vereine wie der FC Memmingen, MTV Ingolstadt, SV Mitterteich und SpVgg Deggendorf, hinter dem TSV Kottern.

1953-54

Bereits in der ersten Saison der 1. Amateurliga Bayerns, belegte der TSV Kottern einen hervorragenden 6. Platz und ließ namhafte Vereine aus Regensburg, Landshut, Ingolstadt, sowie den FC Memmingen hinter sich.

1955-1959

Wieder beachtliche Platzierungen zwischen Platz 7-9, mit  Höhepunkten bei Spielen gegen SpVgg Weiden, Wacker München, FC Amberg, MTV und ESV Ingolstadt sowie später (Saison 57-58) gegen den FC Kempten vor 6.000 Zuschauern.

1958/1959

Abstieg in die Kreisliga.

1959/1960

Auf Anhieb gelang der Wiederaufstieg in die Landesliga, der 1. Amateurliga Südbayern.

1964-1969

Abstieg 1964 in die schwäbische Bezirksliga (ungeteilt mit 18 Vereinen).

1969/1970

Abstieg in die A-Klasse-Süd für 2 Jahre.

1971/1972

Wiederaufstieg in die Bezirksliga-Süd (Teilung).

1977/1978

Abstieg in die A-Klasse-Süd.

1978/1979

Wiederaufstieg in die Bezirksliga-Süd mit 14 Punkten Vorsprung.

1979/1980

Tabellenzweiter mit Punktgleichheit, vor Göggingen und Marktoberdorf.

1985/1986

Tabellenzweiter in der Bezirksliga-Süd. Aufstiegsspiele gegen Thannhausen (5:3 n.V.), Moosinning (1:0), Ottobrunn (0:1); damit Verbleib in der Bezirksliga-Süd.

1986/1987

Aufstieg in die neugegründete Bezirksoberliga-Schwaben.

1989/1990

Abstieg in die Bezirksliga-Süd.

1990/1991

Wiederaufstieg in die Bezirksoberliga-Schwaben (mit einer Serie von 18 Spielen ohne Niederlage mit 30:6 Punkten).

1991/1992

5. Tabellenplatz in der Bezirksoberliga.

1992/1993

Meister in der Bezirksoberliga mit 4 Punkten Vorsprung vor FC Enikon Augsburg. Aufstieg in die Landesliga-Süd. Genau vor 40 Jahren stieg der TSV Kottern in die 1. Amateurliga Bayern auf und spielte dort 10 Jahre eine gute Rolle.

1993/1994

Klassenerhalt in der Landesliga-Süd.

1994/1995

Platz 11 in der Landesliga-Süd. Die zweite Mannschaft erringt die Meisterschaft in der C-Klasse-Kempten und steigt in die B-Klasse-Oberallgäu auf.

1995/1996

Abstieg in die Bezirksoberliga. Einführung der 3-Punkte- Regel für einen Sieg. Die zweite Mannschaft erringt die Meisterschaft in der B-Klasse-Oberallgäu und steigt in die A-Klasse-Süd auf.

1996/1997

Tabellendritter in der Bezirksoberliga hinter Meister TSV Rain und FC Kempten. Die zweite Mannschaft schafft den Klassenerhalt in der A-Klasse-Süd.

1997/1998

Platz 9 in der Bezirksoberliga. Nach dem letzten Tabellenplatz in der Winterpause wurde eine tolle Rückrunde (zweitbeste Rückrundenmannschaft) gespielt und letztendlich noch souverän der Klassenerhalt geschafft.

Die zweite Mannschaft erreicht nach einer hart umkämpften Saison im letzten Spiel noch den Klassenerhalt in der A-Klasse-Süd die ab der neuen Saison in Kreisliga-Süd umbenannt wird.

1998/1999

Platz 11 in der Bezirksoberliga. Erst im letzten Spiel gegen Meister FC Pipinsried konnte durch einen 2:1-Heimsieg der Weg in die Relegation abgewendet werden. Mit dem Einzug ins Endspiel des Toto-Pokals (DFB-Pokal) auf Regierungsbezirks-Ebene gelang dem TSV der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte auf Pokalebene. Trotz tapferer Gegenwehr konnte die 4:2-Niederlage gegen den Regionalligisten (3.Liga) FC Augsburg nicht verhindert werden.

Die zweite Mannschaft erreicht nach einer guten Saison in der Kreisliga-Süd den 6. Platz. Dabei hat man sich lange in der Spitzengruppe gehalten.

1999/2000

Jubiläum: 75 Jahre Fußballabteilung. Platz 10 in der Bezirksoberliga unter Trainer Gerhard Lechner. Nach dem Abgang einiger wichtiger Spieler wurde der TSV vor der Saison als Abstiegskandidat Nr. 1 gehandelt. Die junge Mannschaft fand nach Anlaufproblemen immer besser zueinander und verkraftete auch die verletzungsbedingten Ausfälle einiger Leistungsträger.

Die zweite Mannschaft erreichte nach einer guten Saison in der Kreisliga-Süd den 7. Platz unter Trainer Udo Merk und man hatte über die ganze Saison hinweg nichts mit dem Abstieg zu tun.

2000/2001

Platz 13 in der Bezirksoberliga unter Trainer Stephan Wuttge. Er löste nach dem siebten Spieltag, als der TSV Kottern mit nur zwei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz lag, den zurückgetretenen Gerhard Lechner ab. Der 13. Platz war der Relegationsplatz und wurde erst durch einen 2:1 Sieg im letzten Spiel beim SVO Germaringen erreicht. Da aber in dieser Spielzeit von „oben“, sprich der Landesliga, keine Mannschaft in die Bezirksoberliga Schwaben abgestiegen ist verblieb der TSV Kottern ohne Relegationsspiele in der BOL.

Die zweite Mannschaft erreichte nach einer durchwachsenen Saison in der Kreisliga-Süd den 9. Platz unter Trainer Udo Merk. Am Ende der Saison wurde es im Kampf um den Klassenerhalt nochmals eng.

2001/2002

Meister in der Bezirksoberliga mit sieben Punkten Vorsprung vor dem TSV Neusäß und somit Aufstieg in die Landesliga-Süd unter Trainer Stephan Wuttge. In der ganzen Saison wurden insgesamt nur zwei Spiele verloren und unter anderem eine Serie von zwanzig (20!) Spielen ohne Niederlage hingelegt. Nach dem siebten Spieltag hat man die Tabellenführung übernommen und bis zum Ende nicht mehr abgegeben. Im Toto-Pokal stand es nach der regulären Spielzeit 1:1 im Finale auf Allgäuer Ebene (9. Runde) gegen den Bayernligisten FC Memmingen nach spannenden 120 Minuten. Im Elfmeterschießen unterlag man dann mit 6:7 und schied somit aus.

Die zweite Mannschaft unter Trainer Udo Merk erreichte in der Kreisliga-Süd, punktgleich mit dem BSK Neugablonz und dem FC Blonhofen, den vierten Tabellenplatz. Das Entscheidungsspiel um den zweiten Platz (der zu Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bezirksliga-Süd berechtigt hätte) wurde in Marktoberdorf gegen den FC Blonhofen deutlich mit 5:1 verloren.

2002/2003

Platz 15 unter Trainer Stephan Wuttge in der Landesliga-Süd. Zum Schluss reichte es leider nur zum Relegationsplatz. Am 14.06.03 musste man dann das Relegationsspiel gegen den TSV Schwabmünchen in Germaringen bestreiten, das man nach Verlängerung mit 1:3 (1:1) verlor. Das bedeutete den Abstieg in die Bezirksoberliga.

Die zweite Mannschaft startete mit Trainer Adi Bauer in die schwere Saison der Kreisliga-Süd. In der Winterpause übernahm Armin Kirchmann das Kommando der abstiegsbedrohten Truppe. Am Ende musste man nach 7 Jahren wieder in die Kreisklasse (ehemalige B-Klasse) absteigen.

2003/2004

Der TSV Kottern spielt eine ganz schwache BOL-Saison und unterliegt am vorletzten Spieltag beim TSV Landsberg mit 0:4 und rutscht damit auf den Relegationsrang um den Klassenerhalt.

Trainer Stephan Wuttge muss daraufhin seinen Stuhl räumen und Bernd Kunze, der bereits als sein Nachfolger feststeht, sitzt im letzten Saisonspiel auf der Bank. Unter ihm siegt die Mannschaft zuhause 2:1 gegen den TSV Nördlingen und zieht am TSV Hilgertshausen vorbei, der seinerseits in die Abstiegsrelegation muss. Die zweite Mannschaft unter Trainer Klaus Maier konnte den Erwartungen nicht entsprechen. Vom erhofften Wiederaufstieg musste man sich schnell verabschieden und war am Ende froh, die Kreisklasse Oberallgäu gehalten zu haben. In der Führungsetage gab es ein großes „Stühlerücken“. Abteilungsleiter Gerhard Hiltensperger sowie Stellvertreter Werner Baindl stellten ihre Ämter zur Verfügung. Jürgen Jung (Abteilungsleiter) und Felix Rothärmel (als 2. Vorstand) leiten ab sofort die Abteilung. Markus Zollitsch (Spielausschuss) und Kassier Werner Baindl komplettieren die Führungsriege.

2004/2005

Diese BOL-Saison soll eine der erfolgreichsten in der Geschichte des TSV werden. Gegen den haushohen Favoriten FC Affing übernimmt der TSV Kottern am 17. Spieltag zum dritten Mal in der Saison die Tabellenspitze, die er bis zum Ende auch nicht mehr hergibt. Damit stehen die Blauroten in 18 von 30 Spieltagen auf Rang eins der Tabelle. Am Schluss wird Kottern mit 12 Punkten vor Affing Meister und steigt wieder in die Landesliga Süd auf. Dieser Vorsprung ist der größte, den ein BOL-Meister seit Einführung der Liga je hatte.

Auch die Zweite Mannschaft konnte unter Interimstrainer Jogi Siegel nach einer turbulenten Rückrunde noch den zweiten Platz ergattern, der zu den Relegationsspielen um den Aufstieg berechtigte. Erst im letzten Saisonspiel gelang mit einem 3:2-Sieg gegen den unmittelbaren Tabellenkonkurrenten TSV Blaichach der Sprung auf Rang zwei. Mit Erfolgen über den SV Wald (2. der Kreisklasse Allgäu Mitte) und den FC Blonhofen (13. der Kreisliga Süd) kehrte die Reserve nach zweijähriger Abstinenz wieder in die Kreisliga Süd zurück.

2005/2006

Die erste Landesliga-Saison nach dem Wiederaufstieg ist die bisher Beste in der jüngeren Vergangenheit. Nach einer Serie von zwischenzeitlich 10 Spielen ohne Niederlage - Vereinsrekord in der Landesliga - landet der TSV vom Abstieg weitgehend ungefährdet auf einem guten 11. Tabellenplatz. Die zweite Mannschaft spielt nach dem Aufstieg in die Kreisliga Süd beachtlich und landet auf dem 5. Tabellenplatz.

2006/2007

Das zweite Landesliga-Jahr wurde für die 1. Mannschaft das erwartet schwere Jahr. Mit der jüngsten Mannschaft der Landesliga und den Abgängen der beiden Routiniers Kevin Siegfanz (zum FC Kempten) und Markus Hammerl (Karriereende) war für die unerfahrene Elf von Trainer Bernd Kunze ein schweres Unterfangen. Nach neun Spielen stand man mit 11 Punkte zwar auf dem 11. Tabellenplatz, doch eine Serie von 14 Spielen ohne Sieg ließ das Team bereits am 14. Spieltag auf Rang 17 abrutschen – den man auch nicht mehr verließ. Mitte November musste Kunze seinen Stuhl räumen. Für ihn sprang Markus Hammerl für die restliche Spielzeit als Interimscoach ein. Nur ein Sieg und drei Unentschieden gelangen unter Hammerl. Am Saisonende stieg der TSV Kottern mit nur 20 Punkten (und damit 18 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz) sang- und klanglos ab. Nach der Saison verlassen acht Spieler den Verein.

Bei der 2. Mannschaft lief es besser, die Vorrunde wurde als Tabellenführer beendet. Allerdings verspielte die Elf um Kapitän Thomas Füssinger nach der Winterpause mit nur drei Punkten aus den ersten sechs Spielen einen möglichen Bezirksliga-Aufstieg. Am Ende belegt die Reserve einen hervorragenden 3. Tabellenplatz. Trainer Bernhard „Paule“ Müller verlässt den Verein nach zwei Jahren berufsbedingt und geht zum 1. FC Sonthofen.

2007/2008

Nach dem Abstieg aus der Landesliga Süd steht dem TSV Kottern ein turbulentes Jahr bevor. Mit stark verändertem Kader geht Uwe Zenkner (Stützpunkttrainer des DFB) als Nachfolger von Markus Hammerl in die neue Bezirksoberliga-Saison. Aufgrund des hohen Qualitätsverlustes steht er mit seiner Elf zur Winterpause - abgeschlagen - auf dem vorletzten Tabellenplatz – 6 Punkte fehlen aufs rettende Ufer. Eine komplette Neustrukturierung im Winter sollte aber doch noch für ein positives Saisonende sorgen. Thomas Biermaier als Abteilungsleiter und Harry Unflath im Sponsoring Bereich lösten Jürgen Jung und Felix Rothärmel in der Abteilungsleitung ab. Mit Sasa Paljic und mit Salkan (beide von Azzurri Kempten), Stefan Liebert (eigene Junioren) und den reaktivierten Bernd Schwarz, Tobias Haslach, Andi Breuer und mit Bernd Kunze als neuen Trainer, sowie Michael Feneberg als sportlichen Leiter - gelingt der Elf als zweitbestes Rückrundenteam der Liga noch der Klassenerhalt.

Die zweite Mannschaft musste unter Trainer Florian Zittra den Gang in die Kreisklasse antreten. Mit 13 Punkten Rückstand und dem letzten Tabellenplatz im Winter gelang zwar noch eine Aufholjagd; Jedoch fehlten am Ende 5 Zähler zum Relegationsplatz.

2008/2009

Unter Trainer Bernd Kunze spielt der TSV Kottern eine „ruhige“ BOL-Saison und hat weder mit Auf- noch mit Abstieg etwas zu tun. Am Ende belegen die Blau-Roten einen 6 Tabellenplatz. Die zweite Mannschaft startete wieder mit Florian Zittra in die Kreisklasse. Im Winter musste er berufsbedingt passen und Andreas Breuer und Tobias Haslach übernahmen die Reserve bis zum Saisonende. Trotz vieler Abstellungen in die erste Mannschaft konnte noch ein 9. Tabellenplatz erreicht werden.

2009/2010

Die Kotterner steigen als Meister der BOL vor dem SC Bubesheim in die Landesliga Süd auf. Dies war bereits die 4. Meisterschaft in der 24-jährigen BOL-Geschichte. Somit ist der TSV Kottern Rekordmeister der Liga. Trainer Bernd Kunze verabschiedet sich nach dem Aufstieg zum 1. FC Sonthofen. Der TSV „modernisiert“ sein altes Kieswerkstadion mit einem neuen Bandensystem direkt am Spielfeldrand. Nun können die Fans hautnah dabei sein.

Die Reserve belegte unter Trainer Markus Zollitsch den 7. Tabellenplatz in der Kreisklasse Allgäu Mitte.

2010/2011

Diese Saison wird für viele Kottermer unvergesslich bleiben. Der TSV erfüllte sich einen Jahrzehnte langen Traum. Unter großer Mithilfe von Hans-Jürgen Abt, der Stadt Kempten, dem Hauptverein unter Hannes Feneberg, Franz Mayr, Oliver Ahegger und der Abteilungsleitung mit Harry Unflath, Thomas Biermaier, Michael Feneberg, Andreas Breuer, Andreas Mangold, Peter Kusel, Tobias Haslach und vielen weiteren kleinen und großen Sponsoren baut der TSV 1874 Kottern eine überdachte Tribüne mit 220 Sitzplätzen. Das alte Kieswerkstadion trägt seitdem den Namen des Hauptsponsors. Die ABT Arena wird zu einem echten „Schmuckkästchen“. Endlich können die Spiele „trocken“ verfolgt werden. Mit Stephan Wuttge übernahm ein alter Bekannter das Traineramt. Unter ihm spielte der Aufsteiger die erfolgreichste Saison der jüngeren Geschichte und schließt mit einem hervorragenden 3. Tabellenplatz ab. Diese Saison schließt die Elf als beste Auswärtsmannschaft und mit 79 Treffern den meisten Toren ab.

Robert Lederle und Florian Zittra wurden Trainer der Reserve. Am Ende der Saison konnte die zweite Mannschaft, dank Unterstützung einiger reaktivierter AH Spieler, den Klassenerhalt in der Kreisklasse Oberallgäu mit nur 4 Punkten Vorsprung sichern.

2011/2012

Die Saison stand im Zeichen der Ligareform. (BOL wird nach 24 Jahren abgeschafft; Landes- und Bayernliga wird neu strukturiert). Der TSV Kottern stellt mit 4 errungenen Meistertiteln die erfolgreichste Mannschaft der BOL-Geschichte! Alle Mannschaften haben das Ziel mindestens Platz 8 zu erreichen, welcher zur Teilnahme an der Bayernliga Süd berechtigt.) Kottern erreicht als Sechster dieses Ziel. In dieser Spielzeit strömen insgesamt 9.003 Zuschauer in die ABT-Arena. Das bedeutet den besten Zuschauerschnitt der Landesliga Süd mit 529 Zuschauern (Beim 3:1-Derbysieg gegen VfB Durach kamen 1800 Zuschauer, beim Testspiel gegen den Bundesligisten Hertha BSC kamen 1.700 Zuschauer).

Im zweiten Jahr unter dem Trainerduo Lederle und Zittra scheiterte die Reserve nur knapp am Aufstieg in die Kreisliga. In der Abschlusstabelle der Kreisklasse Allgäu 4 belegte die Reserve den 3. Tabellenplatz. Drei Punkte fehlten zum Relegationsplatz.

2012/2013

Der bisherige Spieler und Kapitän Kevin Siegfanz löst Stephan Wuttge als Trainer ab. Christoph Holweger wird sein Co-Trainer. Am 10. Spieltag stand die Elf auf einem hervorragenden 3. Tabellenplatz. Eine Negativserie von 13 Spielen ohne Sieg spülte die Elf in den Tabellenkeller. Nach der Winterpause konnte die Siegfanz-Elf die nötigen Punkte zum Klassenerhalt nicht mehr einfahren und stieg als vorletzter auf Tabellenplatz 18 wieder in die Landesliga Süd-West ab. Insgesamt kamen 6.500 Zuschauer. Ein Schnitt von 342 pro Spiel.

Nach vier Jahren in der Kreisklasse gelang der Reserve unter dem Trainerduo Robert Lederle und Florian Zittra 3 Spieltage vor Saisonende der langersehnte Wiederaufstieg in die Kreisliga Süd. Mit einer Bilanz von 20 Siegen und am Ende 6 Punkte Vorsprung konnten die Verfolger auf Distanz gehalten werden. Mit Frank Bürger wurde ein sportlicher Leiter für die zweite Mannschaft installiert.

2013/2014

Nach der Auftaktniederlage gegen den VfB Durach (das Rückspiel gewann der TSV Kottern vor 1345 Zuschauern zuhause mit 3:0) wurde dem TSV Kottern schon ein erneuter Abstieg prophezeit. In der Folge konnten viele Punkte – überwiegend zuhause – gewonnen werden (über die gesamte Saison war man die zweitbeste Heimmannschaft – mit nur zwei Heimniederlagen). Das bescherte dem TSV Kottern zur Winterpause einen hervorragenden zweiten Platz. Aufgrund der nicht allzu hohen Punkteausbeute auf fremden Plätzen und der TSV Kottern über die gesamte Saison auf einige langzeitverletzten Spieler verzichten musste, machten sich die kräftezehrenden Wochen auch bemerkbar. Am letzten Spieltag wurde die Spielzeit 2013/14 mit einem 6:1 Kantersieg vor 200 Zuschauern (insgesamt konnten bei den Heimspielen 5163 Zuschauer begrüßt werden) und auf einem nach dem Abstieg aus der Bayernliga sehr guten fünften Platz beendet.

2014/2015

Nachdem in der letzten Saison der Aufstieg in die Bayernliga knapp verpasst wurde, sollte es nach Möglichkeit dieses Mal klappen. Das Auftaktspiel beim FC Affing wurde mit 1:0 gewonnen und in er kompletten Vorrunde musste man sich nur dreimal geschlagen geben, kein Mal zuhause. Zwanzig Spieltage verbrachte das Team von Kevin Siegfanz und Christoph Holweger auf dem ersten Platz. Insgesamt 6576 Zuschauer verfolgten die Heimspiele, von denen nur das letzte gegen Gundelfingen mit 0:1 verloren ging – gerade das Spiel mit dem man vorzeitig hätte Meister werden können. Nach einem holprigen Start in die Rückrunde schaffte der TSV Kottern am letzten Spieltag, nachdem Verfolger FV Illertissen II für zehn Minuten aufgestiegen war, durch einen verwandelten Elfer von Sinan Yilmaz den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte – den Aufstieg aus eigener Kraft in die Bayernliga Süd.

Für die zweite Mannschaft sah es zunächst vielversprechend aus, die ersten sechs Spiele blieb das Team von Kalle Aicher ohne Niederlage. Ein Aufstieg in die Bezirksliga erschien möglich. Nach der Winterpause – auch aufgrund von personellen Problemen – konnte man das hohe Niveau nicht mehr durchhalten und beendete die Saison auf dem 8. Tabellenplatz.

2015/2016

Die Saison 15/16 begann mit einer mageren Punktausbeute von nur einem Punkt nach vier Spielen. Auf diese Flaute folgte eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage - allerdings mit sechs Remis. Rekordverdächtig. Trotz des 2:1 Erfolgs im Allgäu Derby gegen den 1. FC Sonthofen, in dessen Zuge unser erster Imagefilm auf einer LED-Videowand seine Weltpremiere feierte, hang die Mannschaft im Tabellenkeller fest. Trotz des Befreiungsschlags am "6-Punkte-Osterwochenende" musste man bis zum letzten Spieltag zittern. Ein 5:0 Heimerfolg sicherte letztendlich den direkten Klassenerhalt.

Ähnlich wie in der vergangenen Saison spielte das Reserve Team um Trainer Ralf Borchers eine gute Vorrunde. Gegen Ende der Saison verspielte man den guten vierten Tabellenplatz, das Team nahezu die gesamte Saison innehatte und belegte in der Abschlusstabelle neunten Rang.

2016/2017

Nach dem Last-Minute-Klassenerhalt aus der Vorsaison, startete der TSV 1874 Kottern sensationell mit zwei Siegen und 10:2 Toren. Wer allerdings an eine ruhige Saison glaubte, wurde eines Besseren belehrt. Den Tiefpunkt erreichte man mit dem 1:6 beim FC Ismaning. In Summe konnten nur fünf Siege vor der Winterpause errungen werden. Die Sankt Manger wurden erneut von langwierigen Verletzungen heimgesucht. Mit Purschke, Landerer und Mangler fielen einige Leistungsträger langfristig aus. Auch nach der Winterpause konnte die Mannschaft den Negativtrend nicht stoppen. Die ersten Spiele konnten allesamt nicht gewonnen werden, sodass man sich schnell im Tabellenkeller wiederfand. Ähnlich der Vorsaison kam man am zwei Siegen am Osterwochenende dem Klassenerhalt näher. Es dauerte allerdings wieder bis zum letzten Spieltag ehe die Blau-Roten den Klassenerhalt in der Bayernliga Süd fixierten - Ein würdiger Abschluss für den scheidenden Trainer Kevin Siegfanz, der nach fünf erfolgreichen Jahren von Frank Wiblishauser an der Seitenlinie abgelöst wird.

Die zweite Mannschaft startete unter Trainer Ralf Borchers in die Saison. Nach einer durchwachsenen Vorrunde fand man sich in der Winterpause auf einem Abstiegsplatz wieder. Auch der Trainerwechsel (der Technische Leiter Tobias Haslach übernahm) kurz vor der Winterpause konnte den Abstieg in die Kreisklasse nicht verhindern.

2017/2018

Nach fünf Jahren wird Kevin Siegfanz von Frank Wiblishauser als Trainer abgelöst. Die Mannschaftet startete mit zwei Niederlagen in die Saison. Erst der 2:0 Derbyerfolg gegen den 1. FC Sonthofen löste den Knoten. Zwei Niederlagen zum Jahresende verhinderten das Durchbrechen der magischen 40-Punkte-Grenze und somit einen Platz unter den Top 3. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung folgte zum Ligaauftakt erneut eine Niederlage. Es folgte eine Serie mit fünf Siegen und zwei Remis. Bis zum vorletzten Spieltag kämpfte die Mannschaft um den dritten Platz, der zur Relegation um die Regionalliga berechtigt war. Mit zwei Punkten Rückstand beendete man die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte auf dem vierten Tabellenplatz.

Die zweite Mannschaft startete mit dem Trainerteam Tobias Haslach/Stephan Berchtold nach dem Abstieg die Mission sofortiger Wiederaufstieg in die Kreisliga. Das Team spielte eine hervorragende Saison. Mit 17 Siegen, 7 Unentschieden, 2 Niederlagen und nur 26 Gegentoren stellte man u.a. die beste Abwehr der Liga. Durch ein 1:1 Unentschieden am letzten Spieltag verspielte die Mannschaft leider als Tabellenführer die Meisterschaft und musste gegen den TSV Oberbeuren in die Relegation. Vor 550 Zuschauern siegte die Reserve 3:0 und sicherte sich damit den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga Süd.

2018/2019

Vier Tage vor dem offiziellen Vorbereitungsstart, sprang Trainer Frank Wiblishauser für die Saison ab. Mit Esad Kahric als Coach und Matthias Günes als Co-Trainer wurde mehr als eine gute Alternative gefunden. Nach durchwachsener Vorbereitung folgte ein Saisonstart nach Maß. Bis zur Winterpause musste man sich nur vier Mal geschlagen geben, trennte sich fünf Mal unentschieden und gewann 12 Spiele. Vor der Winterpause siegte die Mannschaft gegen den Tabellenersten Türkgücü München und gegen den Zweite SV Pullach. Damit überwinterte der TSV Kottern auf Tabellenplatz 2, dem Relegationsplatz für die Regionalliga. Mit dem sicheren Klassenerhalt im Rücken, folgte ein mäßige Frühjahrsrunde: ein Sieg, fünf Unentschieden, sechs Niederlagen – so die bittere Bilanz. Am Ende belegte das Team den siebten Tabellenplatz.

2019/2020

Die Saison stand zunächst unter keinem guten Stern: Zwei Wochen vor dem offiziellen Vorbereitungsstart, sagte Trainer Frank Wiblishauser für die Saison ab. Eine schnelle und gute Lösung musste her: Mit Esad Kahric und Matthias Günes als seinem Co-Trainer wurde die beste gefunden, die es geben konnte. Die Vorbereitung verlief durchwachsen, Mannschaft und Trainerteam hatten nicht viel Zeit sich kennen zu lernen, doch was dann folgte, kann man als „fruchtbare Zusammenarbeit“ bezeichnen. Bis zur Winterpause musste man sich nur vier Mal geschlagen geben, trennte sich fünf Mal unentschieden und gewann 12 Spiele. Vor der Winterpause gelang der Doppelschlag, als man zuhause erst den Tabellenersten Türkgücü München und den –zweiten SV Pullach schlug. Damit überwinterte der TSV Kottern auf Tabellenplatz 2, dem Relegationsplatz für die Regionalliga. Doch nach der Winterpause kam der TSV Kottern nicht mehr richtig in Fahrt: Ein Sieg, fünf Unentschieden, sechs Niederlagen – so die bittere Rückspielbilanz. Doch nach dem verworrenen Start überwog das positive: Die ganze Saison hatte man nichts mit dem Abstieg zu tun und die Mannschaft hat mit ihrem Trainerteam eine insgesamt souveräne Vorstellung geliefert, auf die man in der kommenden Saison aufbauen kann.

2019/2021

Das Trainerteam Esad Kahric und Matthias Günes begrüßte nach vier Wochen Pause zum Start einer aufregenden Saison – nicht nur wegen Corona. Nach einer wechselhaften Vorbereitung ging es in die ersten Spiele. Der Saisonauftakt gegen Aufsteiger TSV Wasserburg ging mit 0:1 schief. In der Folge gewann man drei Spiele, verlor ebenso viele und spielte einmal unentschieden. Im Auswärtsspiel gegen den vorjährig noch in der Regionalliga spielenden FC Pipinsried setzte es eine 0:5 Niederlage – der erste Tiefschlag. Wie würde die Mannschaft reagieren? Mit einem 5:0 gegen den TSV Dachau. Am 20. Spieltag hatte sich die Mannschaft auf dem 5. Platz festgesetzt und hatte nur 6 Punkte Rückstand auf die Relegation. Dann kam es aus heiterem Himmel zum Rücktritt von Trainer Esad Kahric, der mit sofortiger Wirkung zum FC Memmingen wechselte, die tief im Abstiegskampf steckten. Nachdem Kahric im Sommer 2018 als Helfer in der Not kam, ließ der TSV ihn ziehen und Matthias Günes war von nun an „Chef im Ring“. Im Herbst 2020 begann Corona den geregelten Spielbetrieb erst extrem zu beeinflussen und brachte ihn dann zum Erliegen. In den zwei noch stattgefundenen Spielen bis zur Pause blieb Günes ungeschlagen. Danach hieß es Warten, bevor im Frühjahr 2021 nach einer Vorbereitung voller Hoffnung und immer weiteren Verschiebungen, die Saison für beendet erklärt wurde. Wieder hatte Kottern eine bis dato souveräne Saison gespielt – mit der Chance auf die Relegation für die Regionalliga.

2021/2022

Mit einer super Vorbereitung (drei Siege, ein Unentschieden) startete Trainer Matthias Günes mit seinem TSV 1874 Kottern in seine erste „richtige“ Saison nach Corona. Auch in der ersten Pokalrunde war man erfolgreich und stand durch den Nichtantritt des Gegners. In Runde zwei überstand man auch diese Hürde. Auch der Beginn der Spielzeit mit vier Punkten aus zwei Spielen war ein guter, doch dann folgte eine durchwachsene Saison, wie sie der TSV 1874 Kottern noch nicht erlebt hatte und seinen traurigen Höhepunkt in der 0:5 Niederlage beim TSV 1860 München II fand. Doch Günes glaubte an seine Mannschaft und machte weiter. Kurz vor der Winterpause war ein Aufwärtstrend erkennbar und trotz der Begriffe „Relegation“ und „Abstieg“, die hin und wieder laut wurden absolvierte die Mannschaft wieder eine erfolgreiche Vorbereitung. Die Mannschaft kam gut aus der Winterpause und holte wichtige Punkte. Man verabschiedete sich von den Relegationsplätzen und sicherte sich sogar am vorletzten Spieltag mit einem 2:0 Sieg beim FC Ismaning vorzeitig den direkten Klassenerhalt. Es hat sich gezeigt, was im TSV 1874 Kottern steckt, dass er kämpfen kann und in die Bayernliga Süd gehört.

2022/2023

Die erste Mannschaft musste gleich zu Beginn eine Derby Niederlage gegen den abgestiegenen FC Memmingen hinnehmen, trotz Traumkulisse von 1.800 Zuschauern. Es folgte eine durchwachsene Zeit mit nur fünf Siegen aus 13 Spielen und dem daraus resultierenden 12. Tabellenplatz. Nach den aufregenden vorausgegangenen Spielzeiten wollten die Verantwortlichen mehr Ruhe und es kam zum Trainerwechsel. Frank Wiblishauser übernahm von Matthias Günes. Es folgten ein Unentschieden und neun Siege in Folge. Vom Tabellenkeller in Richtung Relegationsplatz für die Regionalliga - wieder einmal. Vor der Winterpause erkämpfte sich die Mannschaft einen Sieg beim TSV Landsberg und nach der Winterpause einen Sieg beim FC Memmingen. Die Mannschaft blieb bis kurz vor dem Saisonende auf Kurs "Relegation". Die Heimniederlage gegen den FC Ismaning - bei dem man im letzten Jahr noch den vorzeitigen Klassenerhalt sicherte - ließ die Chancen auf ein Minimum sinken. Trotzdem eine der besten Spielzeiten des TSV 1874 Kottern. Die U23 des TSV 1874 Kottern schaffte nach einer völlig verkorksten Vorrunde unter dem neuen Trainer Manuel Günes doch noch vorzeitig den Klassenerhalt.